Das Hochdruck-Feuerlöschgerät HDL 250 - Varianten
Das Grundgerät HDL 250 als Einbauversion eignet sich für den Einbau in Löschfahrzeugen mit eigenem Wassertank. Das HDL 250 ist jedoch auch in weiterführenden Varianten lieferbar.
Satteltank 125 l
Ist Wasservorrat im Fahrzeug nicht verfügbar, bietet sich die Lieferung des Tankbausatzes 125 l an. Der Satteltank hat die Abmessungen der Grundfläche des HDL 250 und wird direkt auf den Rahmen mit entsprechenden Befestigungsmitteln aufgeschraubt. Der Wasservorrat von 125 l ist ausreichend für 5 - 6 Minuten Löschdauer und reicht üblicherweise für das Ablöschen mehrerer brennender PKWs mindestens eines brennenden LKWs, mindestens 50 brennender PKW-Reifen usw. Besonders im Vergleich zur Konkurrenz ist wichtig, dass während des Betriebes der Tank nachgefüllt werden kann. Bei besonderen Einbauverhältnissen kann der 125 l Tank auch hochkant oder aufrecht eingebaut werden, erfordert hierfür allerdings ein zusätzliches Stützgestell, um die Ausbauchung des Tanks insbesondere bei erhöhten Temperaturen und beim Transport zu vermeiden.
Weitere Tankvarianten
Wird ein größerer Wasservorrat gewünscht, stehen 2 weitere Tankgrößen mit 175 l (auf dem Gerät zu montieren) und 360 l (neben dem Gerät zu montieren) zur Verfügung.
Fahraggregat
Das HDL 250 ist auch in fahrbarer Version mit Starrachse, Schwenk-Bremsrollen, Schaummittelkanister-Halterung und Schubgriff als sogenanntes "Fahraggregat" lieferbar. Dieses Version wird bevorzugt von Werksfeuerwehren (für den Einsatz in Produktions und Lagerhallen) eingesetzt. Im Regelfalle wird das Fahraggregat mit dem Tank-Bausatz 125 l ausgerüstet (Tank-Bausatz ist zusätzlich zu bestellen). Das Fahrwerk ist als Bausatz für ursprüngliche Einbauaggregate auch nachträglich lieferbar.
Schlauchlängen
Der serienmäßige Hochdruck-Panzerschlauch ist 60 m lang. Weiterhin ist das HDL 250 auch mit 100 m Schlauchlänge lieferbar. Dies bedarf allerdings einer breiteren Schlauchtrommel und eines um etwa 160 mm verlängerten Rahmens. Sollten noch größere Schlauchlängen Verwendung finden, besteht die Möglichkeit, Schlauchverlängerungen auf Hochdruck-Schlauchtrommeln von 60 oder 100 m (ggf. in fahrbarer Ausführung) zwischenzukoppeln.
Sonder-Einbauvarianten
Für besondere Einbauverhältnisse in Fahrzeugen stehen verschiedene Varianten zu Verfügung, so zum Beispiel: TS-Version mit Kufen zur Aufnahme in TS 8/8 Teleskopschienen (mit kappbaren Tragegriffen, Batterie-Ladesteckdose), auf 700 mm verkürztes Hochdruck-Pumpenaggregat mit lose beigestellter Hochdruck-Schlauchtrommel, Einbauaggregat ohne eigene Batterie (zum Anschluß an Fahrzeugbatterie 12 V), Hochdruckaggregat ohne Rahmen und Schlauchtrommel lose für lokal getrennten Einbau im Fahrzeug, verschiedene Auspuffvarianten, fest einbaubarer Halter für Schaummittelkanister.
Antriebsvarianten
Anstelle des Benzin-Verbrennungsmotors sind folgende Antriebsvarianten lieferbar (Abmessungen und Gewichte verändern sich hierdurch): elektromotorischer Antrieb (Kraftstrom) mit 10 PS (230 bar) oder 12,5 PS (250 bar) für 3 ~400 V/50 Hz Elektroantrieb wie vor, jedoch auch für 3 ~220 V/60 Hz, 3 ~380 V/60 Hz oder 3 ~440 V/60 Hz (besonders auf Schiffen), bei den 60 Hz Versionen ändern sich die Fördermengen und Drücke, dieselmotorischer Antrieb (besonders in der Mineralölindustrie) mit 10 PS (160 bar) oder 20 PS (250 bar) weitere Antriebsmöglichkeiten: ölhydraulischer Antrieb (z. B. "unter Tage", auf Bohrplattformen) pneumatischer Antrieb, Zapfwellenantrieb (zum Anbau an Traktoren oder Mähdrescher zur Bekämpfung von bspw. Stoppelbränden, Buschbränden u.ä.).
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